Freitag, 23. Mai 2014

We love knitcap

Letzte Woche haben wir es endlich mal wieder zusammen auf den Golfplatz geschafft und hatten auch gleich was Neues dabei: retro-Schlägerhauben von knitcap. Die wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Wie ihr ja wisst sind wir anfällig für alles Bunte, Schöne und Nützliche und da standen die gestrickten Schlägerhauben schon auf der Wunschliste.



3-farbige Bommel sind einfach toll ;-)
Aber was ist daran besonders: Die Schlägerhauben werden nachhaltig in Deutschland produziert genauer gesagt aus Patricia's Heimat Oberfranken und dies von Omas, ja genau Omas (aber nicht Patricia's Oma ;-)). Sie nutzen das Stricken um die oftmals geringen Renten aufzubessern. Und wir stellen fest: die Qualität ist wirklich klasse. Man sieht ihnen nichtmal an, dass sie von Hand gestrickt wurden, sondern sehen einfach perfekt verarbeitet aus. Dazu kommt noch, dass man sich verschiedene Designs aussuchen und die Farbkombinationen selbst zusammen stellen kann. Also genau das richtige für uns ;-)

Man kann sie auch mit Logos versehen lassen 

wir finden die Schlägerhauben zum Knutschen 










Jetzt wünschen wir euch noch eine tolle Woche, wir empfehlen erst Golf spielen und dann ab in den Biergarten ;-) 
Und lieben Dank an die Jungs von knitcap für die tollen Schlägerhauben!

Montag, 5. Mai 2014

Golfgezwitscher @ The Masters 2014

Ihr Lieben, jetzt hatten wir wieder eine längere Blog-Pause und dafür ein großes SORRY!!! Aber jetzt wo die Tage wieder länger werden und ab und an doch mal die Sonne scheint, ist man ja lieber draußen als länger als nötig vor dem PC zu sitzen.

Anfang April hab ich (Patricia) mir anlässlich meines 30. Geburtstags (traurig, aber wahr) eine kleine Reise gegönnt. Ich war erst eine Woche in New York wo ich geshoppt habe wie eine Irre und dann ging es südwestlich nach Georgia. Genauergesagt nach Augusta zum Masters!!! Ich habe mich auf den ganzen Trip so unglaublich gefreut, aber im Flugzeug nach Atlanta konnte ich vor Aufregung wirklich gar nicht still sitzen. Augusta National....wo man glaubt die Fairways sind grüner und das Wasser blauer und überhaupt ist alles toller als auf sonst einem Golfplatz. Was soll ich sagen....das stimmt auch tatsächlich. 

Wir sind am Dienstag Abend angekommen und konnten so am Mittwoch noch eine Proberunde sehen, was auch gleichzeitig bedeutet, ich konnte Fotos machen. Aber auch das wäre fast in die Hose gegangen .... Ich hatte natürlich keine Kamera dabei, weil das Iphone und seine Filterfunktionen reicht ja heutzutage aus. Ja blöd nur, wenn man beim Masters sein Handy am Eingang abgeben muss. Zum Glück konnte mir ein Bekannter seine gute alte Digicam leihen und mein Tag war gerettet....und dieser Blog-Eintrag auch ;-)

Ich lasse also meine Eindrücke vom Mittwoch einfach weitestgehend kommentarlos sprechen:

Welcome to Augusta National

Wohl auch eines der berühmtesten Clubhäuser
Under the Oak Tree
Endlich konnte ich mich farblich mal der Umgebung anpassen
Das sind mal vernünftige Trainingsbedingungen ;-)
What a view on No. 16

Amen Corner, No. 12
Martin auf Tee 6
ADAM <3 <3 <3
Martin und Bernhard während der Proberunde


No. 9
Traumhaus an Tee 10
Nichtmal am Kurzplatz wollten sie mich spielen lassen ;-)
Und jetzt zu den wahren Top 3 Gründen warum ich persönlich das Masters lieben MUSS:

Ein Gedicht für 1 Dollar!!!
White Chocolate and Peacan Cookie...waren am Sonntag ausverkauft, wieso nur ;-)
und...PINKE Limo!!!

 Eine wirklich beeindruckende Woche, die ich täglich versuche in Gedanken festzuhalten. Die ganze Atmoshpäre auf und um den Platz ist einfach einzigartig. Ich habe noch nie erlebt, dass die Zuschauer auf einem Golfplatz so rücksichtsvoll miteinander umgehen. Kommt jemand neu ans Grün wird sofort überall gefragt ob auch jeder noch was sieht. Sorry ihr Fans auf deutschen Profiturnieren, da könnt ihr nicht ansatzweise mithalten. Jeder Spieler wird bewundert und nicht immer gleich schlecht geredet, wenn mal ein Schlag nicht gelingt. Das war wirklich erfrischend zu sehen.

Natürlich bewundert man die Top Spieler der Welt und sieht beeindruckende Schläge. Größter Golf-Gänsehautmoment war für mich der erste Abschlag von Arnold Palmer, in den ich mich unsterblich verliebt habe, Jack Nicklaus und Gary Player. Die drei Herren sind direkt an mir vorbei zu Tee 1 gelaufen und es lief mir wirklich eiskalt den Rücken runter. Drei Golflegenden die auch in ihrem Alter immer noch eine faszinierende Austrahlung haben, vom Schwung ganz zu schweigen.

Aber es lohnt sich beim Masters auch mal das "Außenrum" zu beobachten. Es wird ein unglaublicher Umsatz von einem zweistelligen Millionen Betrag allein an Merchandising eingenommen, in EINER WOCHE! Das heißt es stehen jeden Tag Menschenmassen vor diesem Zelt, aber alles in so einer ruhigen und geordneten Art....habe ich so in Deutschland auch noch nie erlebt. Die Mitarbeiter egal ob im Merchandising, bei den Concessions fur Essen und Getränke oder selbst auf der Toilette sind so unfassbar freundlich zu jedem einzelnen Besucher. Die Preise für Essen und Getränke sind mit 1 - 1,50 Dollar fast surreal. Möglicherweise führte das auch zu erhöhtem Cookie-Konsum meinerseits, die waren aber auch einfach lecker ;-)
Und es ist einfach toll zu sehen, dass Zuschauer aufeinander Rücksicht nehmen und sich nicht jeder nur selbst der Nächste ist.

Wer gewonnen hat und wer wie gespielt hat, habt ihr ja hoffentlich alle live mitverfolgt, daher wollte ich euch mal ein paar Eindrücke außerhalb des Offensichtlichen geben.

2015 haben wir mit dem Solheim Cup auch ein Golf-Großevent in Deutschland und ich wünsche mir wirklich, dass man dort genauso miteinander umgeht.

Tschüss Augusta, hope to see you again!

So eine A Martin Kaymer hätte doch auch was oder?

Ich bin jetzt pleite.... und zurück in Deutschland, aber immer noch strahle ich über all die tollen Eindrücke aus New York und Augusta!

Viele Birdies euch allen.