Mittwoch, 18. Dezember 2013

Weihnachtsgeschenke vorab

Heute haben sich drei Mädels aus Deutschland einen Traum erfüllt und die Tourkarte für die Ladieseuropeantour 2014 gesichert. Einfach unglaublich! Fünf Damen aus Deutschland waren in Marokko in der Final Stage (Lalla Aicha Tour School) am Start und drei haben es geschafft: Steffi Kirchmayr, Isi Gabsa und Karo Lampert. Abgesehen von der tollen Quote haben sie sich auch starke Platzierungen erspielt. Steffi, die lange mit Patricia in einer Mannschaft gespielt hat, sicherte sich sensationell den geteilten 2. Platz, Isi wird 7. und Karo, die als Amateurin startete, ergatterte den 23. Rang. Für alle drei heißt das die volle Spielberechtigung für die Ladieseuropeantour und dafür herzlichen Glückwunsch!
Nina Holleder und Leigh Whittaker haben die Karte leider verpasst. Wir sind uns aber sicher, dass wir von beiden nächstes Jahr noch einiges hören.
Ergbenisse und weitere Bilder gibt's hier



Foto: Ladieseuropeantour by Tristan Jones

Mit diesen guten Nachrichten verabschieden wir uns in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub! Wir wünschen allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch!

Bis in 2014 ;-)

GOLFERS WEIHNACHTSGEDICHT

Vom Golfplatz draußen komm ich her,
ich muss euch sagen, er ist weiß und leer.
Kein Ball, kein Schläger, keine Leute -
ach ich vergaß, Weihnachten ist heute.

Doch auf verlassenen Tannenspitzen
sah ich plötzlich helle Sterne blitzen.
Ich schaute zur Fahne am 18. Grün,
als unvermutet das Christkind erschien.

Du Golferlein, komm endlich zur Ruh
- der Platz ist für die nächsten Tage zu.
Die Golfsaison ist vorerst aus,
also geh brav zu Dir nach Haus!

Gib Dich hin dem Schein der Kerzen,
er hilft das (Nicht-) Golfen zu verschmerzen.
Hör auf den Engeln schönen Chor
und denk nicht immer an Deinen Score.

Zu Hause gibt es leckere Speisen,
lös Dich von Driver und von Eisen!
Stell endlich das Bag in den Caddyraum
und schmück daheim den Tannenbaum.

Und wenn ich’s so recht bedenke,
vielleicht gibt’s auch nette Golfgeschenke.
Ein Fairwayholz für größere Weiten,
würde Dir sicher Freude bereiten!

Schluss mit Illusionen und mit Träumen,
sonst wirst Du noch das Fest versäumen.
Boogie, Birdie und auch Par
gibt es erst im nächsten Jahr!




Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit

Nun wird es endlich auch hier etwas Weihnachtlich. Wir sind nämlich beide totale Weihnachtsfans ;-) Und natürlich werden da auch Plätzchen gebacken. Da man in der ganzen Vorweihnachtszeit den ganzen Leckereien ausgesetzt ist haben wir uns mal an einigermaßen gesunden Alternativen versucht. Und zugegeben, wir haben selber noch nie mit Vollkorn bzw. Dinkelmehl gebacken und waren selber ganz gespannt. Denn Plätzchen müssen natürlich auch schmecken!
Versucht haben wir uns an 3 Sorten: Dinkelpops mit weißer Schoki, Cranberry Cookies und Sitzbuben.


Fangen wir mit den Haferflocken-Cookies an:




Man braucht:

  • Vanille gemahlen bzw. 1 Vanilleschote
  • 180g Butter
  • 200g braunen Zucker
  • 2 Eier
  • 160g Mehl (wir haben Dinkelvollkorn genommen)
  • 1/2 TL Backpulver
  • 200g Rosinen (wir haben Cranberries genommen - sehr empfehlenswert ;-))
  • 200g kernige Haferflocken
  • 1 Prise Salz und Zimt

Zutaten Haferlocken-Cookies

Und los geht's - Butter, Salz und Zucker cremig rühren, dann nach und nach die Eier dazu geben und weiter rühren. Mehl und Backpulver darunter rühren und dann die restlichen Zutaten zu geben. 
Schon könnt ihr kleine Kleckse auf ein Backblech mit Backpapier geben. Achtung: Viel Abstand lassen und kleine Kleckse machen. Die Kekse werden ganz schön groß wenn sie heiß werden und verlaufen. 
Das Ganze wird dann 8-10 Minuten bei 175 Grad gebacken. 


Lecker Cookie-Teig 

Cookies vor dem Backofen



Als zweites geht's zu den Dinkelpops mit weißer Schoki:
Man braucht:
  • 200g Dinkelpops (wie Smacks)
  • 200g Schokolade (wir mögen gerne weiße)
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/4 TL Kardamom
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • 1 Prise gemahlene Nelken

Zutaten Dinkelpops

Ihr schmelzt die Schoki über dem heißen Wasserbad. Sobald die Schoki geschmolzen ist gebt ihr die Gewürze und die Pops dazu. Dann könnt ihr schon kleine Häufchen auf ein Backblech mit Backpapier machen und diese abkühlen lassen. Schon fertig ;-) 
Geht natürlich auch mit Cornflakes und anderen Schoko-Sorten.


Warme weiße Schoki ;-)

Dinkelpops


Fertige Dinkelpops mit Schoki und Gewürzen 


Als letztes gibt's dann noch Spitzbuben:
Man braucht:
  • 200g Vollkornmehl (wir haben wieder Dinkelvollkorn genommen)
  • 70g Stärkemehl
  • 180g Butter
  • 150g braunen Zucker
  • Abrieb von 1 Bio Zitrone
  • 1 Ei
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • Marmelade eurer Wahl (wir haben Johannisbeergele genommen)

Zutaten Spitzbuben
Butter und Zucker cremig rühren, dann Ei, Mehl und Stärkemehl dazu und zu einem glatten Teig rühren. Dann ab in den Kühlschrank mit der Teigkugel. Der Teig muss mindestens eine Stunde kalt stehen. Dann kann man ihn ausrollen und ausstechen. Da wir beide keine Ausstecher haben musste ein Glas her halten. Geht aber super. In die Hälfte der Kekse haben wir mit einem Strohhalm Löcher gemacht. Die Plätzchen brauchen bei 175 Grad ca. 8 Minuten bis sie goldgelb sind. Dann kurz auskühlen lassen und mit eine Hälfte mit Marmelade bestreichen. Zusammen kleben und Puderzucker drauf. 

Teigklumpen bevor er in den Kühlschrank muss

Teig ausrollen




Ein Versuch Dimples auf die Plätzchen zu machen ;-)

Frisch aus dem Backofen
Alle drei Sorten 


Die Plätzchen passen auch sehr gut zu einem Glühwein. Lasst es euch schmecken und noch viel Erfolg beim Geschenke-Shopping ;-)

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Freestyle Workout

Vor kurzem haben wir was neues ausprobiert und wollen euch natürlich darüber berichten: In der Fitnessstudiokette Fitness First gibt es momentan an ein paar Standorten ein kostenloses Freesytle Training. Dies wurde als Party Training mit DJ beworben und hat uns natürlich gleich angezogen. Wir haben uns also angemeldet ohne zu wissen was uns eigentlich erwartet. Im Empfangsbereich von Fitness-First wurden wir ganz lieb empfangen. Es gab für jedem erst mal ein T-Shirt und schon ging es los. Die Gruppe bestand aus circa 40 Personen (jedoch überwiegend Frauen) die sich in dem Freestyle-Bereich einfanden. Die Musik wurde aufgedreht und schon ging es mit einem gemeinsamen Warm-Up los. Hat sich ein bisschen wie Step-Aerobic angefühlt ;-) Dann wurden die einzelnen Stationen (ganze 10 Stück) erklärt. Zum Glück beschäftigen wir uns viel mit Sport und kennen uns im Bereich Stabi-Übungen, Squats, Burpees etc. ganz gut aus. Denn ansonsten könnten die Erklärungen für den ein oder anderen vielleicht etwas kurz ausgefallen sein. Die 5 Trainer betreuten also jeder 2 Stationen, unter lauter Musik wurde  jede Übung 40 Sekunden lang ausgeführt….ihr könnt uns glauben...40 Sekunden können dabei verdammt lang sein. Nach den ersten 3 Übungen haben wir uns noch angeschaut so nach dem Motto "ok...ganz nett". Nach dem ersten Durchgang hatten wir aber knallrote Köpfe und von da an war klar: anstrengender als anfangs vermutet. Die Trainer haben aber auch wirklich motiviert und vor allem aber auch sehr gut korrigiert. 
Unser Fazit: Schaut doch mal bei Fitness First auf der Homepage vorbei. Diese Freestyle Events sind echt witzig und eine tolle Abwechslung. Sowohl für weniger trainierte als auch extrem fitte unter euch werden dort ihren Spaß haben und eventuell noch die ein oder andere Übung kennen lernen. Im großen und ganzen war es eine gelungene Sporteinheit mit schon ein bisschen Muskelkater am nächsten Tag ;-)


Hochmotiviert

Getränke gabs auch in den passenden Farben


Station1: stehende Push-Ups am TRX










Station 2: Push-Ups auf dem Medizinball

Station 3 waren Wechselsprünge. Die Fotos sind leider nichts geworden ;-(


Station 4


Immer lächeln ;-)


Station 5: Burpees (Liegestütz, dann anhocken, Strecksprung und wieder Liegestütz)


Station 6: Der Schlittschuhfahrer


Station 7: Mountain Climbers (Liegestützposition und abwechselnd Beine unter die Schultern ziehen)

Station 8 waren Sit-Ups, die kennt ja jeder ;-)


Station 9: Squats mit Kettlebell


Man sieht die Motivation ;-)


Station 10: Koordinationsleiter

Nun habt ihr sogar alle Stationen gesehen. Insgesamt können wir sagen, dass es mal eine gute Alternative zum Krafttraining darstellt und mit DJ und motivierten Leuten um einen rum fällt es schon leichter. Es gibt auch sehr gute Anreize für das eigene Training. Allerdings ist es wahrscheinlich für ganz ungeübte am Anfang hart die Übungen 40 Sekunden lang korrekt auszuführen. Doch die 5 Trainer haben wirklich gut korrigiert und wir haben uns gut aufgehoben gefühlt. 

Viel Spaß also beim Sporteln. Demnächst gibt's dann auch mal was weihnachtliches ;-)

Freitag, 6. Dezember 2013

Wir lieben Müsli...und vor allem Bircher-Müsli

Wir haben hier ja bereits ein Müsli von Mymuesli vorgestellt. Und nun kommt ein weiteres dazu. Warum wir das machen - ganz einfach: Wir mögen die Müslis und finden das Konzept gut. 
Heute geht es um einen unserer all-time-favourites. Egal wo wir sind, wo es zum Frühstücken hin geht, wir stehen beide total auf Bircher-Müsli. Nun haben wir endlich mal das Bircher von Mymuesli ausprobiert und für ziemlich lecker befunden.


Alles was man braucht

Man braucht zunächst mal ein Bircher-Müsli. Wie gesagt, wir haben jetzt mal das getestet. Geht aber genau so gut mit Haferflocken gemischt mit ein paar anderen Körnern wie Leinsamen, Chiasamen etc. Vor allem für diejenigen die keine Rosinen mögen. Dazu pro Portion 1/2 Apfel, ein bisschen Zitronensaft und Milch. Laut Rezept von Mymuesli braucht man sogar einen ganzen Apfel pro Portion und halb Milch, halb Wasser. Das haben wir mal etwas abgewandelt. 


So sieht das Müsli aus

Also Müsli in eine Schüssel, Apfel drüber reiben dazu ein bisschen Zitronensaft. Dann alles vermischen, Milch drauf und ab in den Kühlschrank ;-)
Auf der Seite von Mymuesli gibt es sogar ein Video als Anleitung. 




Wir haben noch ein bisschen Joghurt und Mandeln drauf gemacht

Mit Joghurt und Mandeln drauf ist es dazu ein super Kohlenhydrate- und Protein-Lieferer für nach dem Sport ;-)
Lasst es euch schmecken!


Mittwoch, 4. Dezember 2013

Daumen drücken für die Mädels bei der Q-School

Wie wahrscheinlich einige mitbekommen haben lief die Qualifikation für die European-Tour bei den Herren eher unterhalb der Erwartungen. Daher drücken wir natürlich ab morgen den deutschen Mädels noch mehr die Daumen, wenn es um die Q-School für die Ladieseuropeantour geht.
Bislang hat Leigh Whittaker schon den ersten Schritt getan und sich die Finalteilnahme sowohl für die LET als auch für die LPGA Q-School zu sichern. Sie gewann die vorab Qualifikation der Lalla Aicha Tour School Pre-Qualifying A in Marokko.



Foto: LET - Leigh Whittaker. Credits: M. Mustapha Benabdelkrim

Beim letzten Turnier der LET Access Tour hat Steffi Kirchmayr leider um 2 Schläge die Tourkarte für nächstes Jahr verpasst. Sie tritt zusammen mit Isabell Gabsa, Nina Holleder und Miriam Nagl in der Final Stage an. 

Ab morgen geht's für drei weitere deutsche Mädels um den Einzug ins Finale: Kristina Rothengatter, Lara Katzy und Karolin Lampert treten im Pre-Qualifying B an. Lara und Karo starten dabei weiterhin als Amateure.


Foto: DGV/stebl

Wir drücken die Daumen, dass es alle unter die Top 20 schaffen und Mitte Dezember in der Final Stage antreten dürfen! Die Scores können hier verfolgt werden.




Montag, 25. November 2013

Wintertraining??? - Teil 2



Und weiter geht's mit Teil 2 ob Wintertraining überhaupt Sinn macht. Wir sind da sehr unterschiedlicher Meinung. Die eine begibt sich in den golferischen Winterschlaf und die andere versucht wenigstens einmal in der Woche das schlechte Gewissen zu beruhigen. Dennoch Sport machen wir im Winter sehr viel. Aber was ist gut für Golf? Wir brauchen also die Meinung von Experten:Diesmal stand uns Henriette Schilling vom GC München Eichenried Rede und Antwort. 

Henriette Schilling


Golfgezwitscher: Was kann man im Winter zu Hause trainieren? 

Henriette Schilling: Zu Hause könnt ihr, ohne viel Aufwand, Stabilitätsübungen machen. Alles, was ihr dafür braucht,  ist ein weicher Untergrund. Stabiübungen sind Halteübungen, welche die Muskulatur festigen und stärken. Solche Übungen könnt ihr ganz leicht im Internet herunterladen ("Stabiübungen für zu Hause''). Diese Übungen solltet ihr beim ersten Mal mit einem Fitnesstrainer durchgehen oder mit jemanden aus eurem Bekanntenkreis durchführen, der sich gut damit auskennt, sodass Fehlbelastungen vermieden werden. 
Im Anschluss könnt ihr hilfreiche Atemübungen machen. Diese dienen sowohl zur Entspannung und zum Stressabbau im Alltag als auch als eine optimale Vorbereitung für die kommende Golfsaison und im Sommer sorgen sie als hervorragender Energiespender vor wichtigen Golfturnieren. Auch diese sind ganz einfach im Internet zu finden.

Und zwischendurch ist Weihnachtsplätzchen naschen, Faulenzen usw. selbstverständlich erlaubt. ;-)

Golfgezwitscher: Soll man überhaupt was machen oder eher Pause?

Henriette Schilling: Von November bis  Mitte / Ende Januar dürft ihr euch  ruhig mal eine Golfpause gönnen. Das heisst  nicht, dass ihr für die nächsten drei Monate auf der Coach rumliegen müsst und in den Winterschlaf verfallen sollt. Die Winterpause dient dazu, sich auch ohne Golfschläger fit zu halten und den Körper in Balance zu bringen, denn wie ihr wisst, ist Golf eine sehr einseitige Bewegung und damit auch eine sehr einseitige Belastung für den Körper.
Statt einer Abendrunde auf dem Golfplatz, nehmt euch nun Zeit für Fitnessübungen, die zukünftigen Fehlhaltungen und Schmerzen vorbeugen. Ausserdem solltet ihr unbedingt Kurse in eurem Fitneesstudio testen. Das macht nicht nur riesen Spaß sondern fördert auch eure körperliche, wie geistige Fitness.
Erst vor kurzem war ich in dem mittlerweile sehr beliebten Tanz- und Fitnesskurs "Zumba". Hier werden unterschiedliche Tanztile und außergewöhnliche Schrittfolgen kombiniert.  Es tut unglaublich gut, sich ganz frei nach dem Rhythmus der Musik zu bewegen, sich dabei trotzdem auf die Schritte konzentrieren zu müssen und danach so richtig zu schwitzen. Ein toller Ausgleich zu der doch eher ruhigen Sportart Golf. 
Neben dem Körper, darf der Geist natürlich nicht zu kurz kommen. Qi Gong, Yoga und die klassische Mediation wirken sehr wohltuend auf Geist und Körper und geben euch sowohl für den Golfsport als auch für euren Alltagsstress die nötige Kraft und Energie. Probiert es aus. Es lohnt sich!

Ab Ende Januar dürfen alle Fleißigen sich auch wieder mit dem Golfschläger anfreunden und die ersten Technikeinheiten in der Indoorhalle angehen. Aber immer langsam,  Schritt für Schritt.


Golfgezwitscher: Indoor oder Outdoor hat man folgende Möglichkeiten etwas zu machen....

Henriette Schilling: Was ihr Indoor so alles machen könnt, wisst ihr jetzt. Outdoor gibt es immer die Möglichkeit, ob es regnet, stürmt oder schneit, laufen zu gehen. Wählt Euch eine schöne Strecke aus und los geht`s. Regelmäßiges Laufen fördert eure Kondition und Konzentration. 
Wenn ihr die Möglichkeit habt, an freien Tagen in die Berge zu fahren, dann schnappt euch Ski und Snowboard, packt euch warm ein, heizt die Pisten runter und genießt den Schnee. Danach habt ihr euch auch den Glühwein mehr als verdient! ;-)

 
Fit und durchtrainiert durch den Winter


Vielen Dank liebe Henriette!
Uns gefällt gerade die Variante mit dem Glühwein ganz gut ;-) Immerhin machen diese Woche die Weihnachtsmärkte in München auf und die Temperatur passt auch langsam.
Einen guten Start in die Woche! Ihr wisst ja jetzt, was zu tun ist!










Dienstag, 19. November 2013

Fünf Tage Detox


Letzte Woche habe ich (Patricia) mich endlich durchgerungen etwas auszuprobieren, was schon lange auf meiner Liste steht: 5 Tage nur Säfte aus Obst und Gemüse, 5 Tage Detox mit Detox Delight.

Schon im Sommer hat es mich in den Fingern gejuckt, ich konnte mich jedoch nicht dazu durchringen.  Ständig war das Wetter gut und da wollte ich auf die Biergartenoption einfach nicht verzichten. Da ist es doch im November wesentlich leichter mal fünf Tage aus dem „sozialen Leben“ zu verschwinden. Also habe ich bei Detox Delight das Programm „Super Green Delight“ bestellt.  Natürlich könnte man sich theoretisch fünf Tage lang die ganze Säfte selbst zu Hause machen, aber da bin ich mir gegenüber ehrlich genug: das ziehe ich niemals durch. Die Detox Delight Variante ist nicht gerade günstig, aber dafür umso praktischer. Jeden zweiten Tag werden einem die frisch gepressten Tagesrationen nach Hause bzw. ins Büro geliefert.

Nachdem ich schon am Sonntag nur gedämpftes Gemüse und Suppe gegessen habe ging es also am Montag los. Ich stand um 7 Uhr mit Gila wie verabredet im Fitness Studio...natürlich ohne vorher zu essen, denn die Säfte sollten erst um 10 Uhr im Büro ankommen. Montag morgen, ohne Frühstück....nicht gut! Das hat meine liebe Gila auch direkt abgekommen muss ich gestehen. Auf dem Weg zum Büro hab ich mich bereits gefragt, ob es auf Grund von schlechter Laune möglich ist seine gesamten Freunde innerhalb von fünf Tagen zu vergraulen ;-)

Um 10 Uhr kamen dann die ersten Säfte, die Tüte war pink also ging die Laune direkt wieder bergauf! 


"Limonade" zum Frühstück

Man startet jeden Morgen mit der Detox Limonade bestehend aus Apfel, Wasser und Zitrone oder Grapefruit. Danach geht es im 2-3 Stundentakt weiter mit den „grünen“ Säften.  Das Juice Detox-Programm von Detox Delight wurde speziell entwickelt, um das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und einen besonders tiefen Detox-Level zu erreichen. Der Körper wird dabei regelrecht mit Chlorophyll geflutet. Das heißt die Säfte enthalten zum Beispiel Blattspinat, Gurke, Zucchini, Romana, Sellerie oder Mangold gemischt mit Apfel, Ananas oder Kokoswasser.

So sieht eine Tagesration aus

Was sich furchtbar anhört schmeckt wirklich lecker. Es gab nur einen Saft der mir persönlich etwas schwer gefallen ist, aber den gab es glücklicherweise auch nur an einem Tag.

Schmeckt besser als mein Gesichtsausdruck vermuten lässt.

Abends kommt dann mit der Nuss-Milch das Highlight des Tages. Ich hätte mich reinsetzen können. Wirklich ein sehr leckerer „Schlummer-Trunk“.

Tageshighlight mit rosa Strohhalm ;-)


Die ersten beiden Tage war ich ziemlich schlapp, bin immer um 21 Uhr ins Bett und war am nächsten Tag trotzdem müde. Aber ab Mittwoch ging es wirklich täglich bergauf und ich habe mich richtig fit gefühlt. Und das obwohl ich am Mittwoch auf eine sehr harte Probe gestellt wurde. Unser Kollege hatte Geburtstag und Gila hat Schoko-Nuss-Kuchen gebacken. Möglicherweise war es die Retour für meine kleine Motzattacke am Montag?!? ;-) Ich war jedoch standhaft, was mich als absolutes Schokomonster wirklich sehr stolz gemacht hat. Seltsamerweise hatte ich gar nicht so Lust auf Schokolade, sondern hatte ab Dienstag Abend richtig Lust auf ein Käsebrot? Diese Lust hat mich auch ein paar Tage lang verfolgt ;-) Aber besser Käse als Schoki.

Riechen ist erlaubt.

Am Donnerstag hab ich mich so gut gefühlt, dass ich mich sogar zum Bikram-Yoga getraut habe. Man soll zwar während des Detox Sport treiben, aber nicht zu anstrengende Sachen machen. Daher hatte ich ein ungutes Gefühl, ob mein Kreislauf das auch mitmacht. Aber siehe da, ich habe die Stunde nicht nur überlebt, es war sogar meine beste Bikram Stunde bislang. Irgendwie hatte ich das Gefühl mich besonders gut konzentrieren zu können. 


TGIF...endlich geschafft!

So habe ich auch den letzten Tag problemlos überstanden und selbst im Circus Roncalli am Abend locker auf Popcorn und Zuckerwatte verzichten können.

Es hat sich in jedem Fall gelohnt das mal auszuprobieren. Natürlich verliert man das ein oder andere Kilo, was aber nicht mein Ziel war. Obwohl ich keine Nahrungsunverträglichkeiten habe, habe ich oft Probleme und wollte meinen Körper einfach mal wieder ins Gleichgewicht bringen. Seit Samstag esse ich wieder ganz normal und hatte zumindest bislang noch keine Probleme...toi toi toi. Und Gila hat mich auch wieder lieb ;-)
Es wird definitiv nicht die letzte Detox Kur gewesen sein und ich bin wirklich stolz, dass fünf Tage durchgezogen zu haben.

Wer sich über Detox-Delight informieren möchte, kann das hier tun. Ich kann es nur empfehlen, man fühlt sich einfach gut danach!

Mittwoch, 13. November 2013

Golfgezwitscher stellt vor Part 3

Heute möchten wir euch Franziska Friedrich vorstellen.


Die 18-jährige Abiturientin aus dem GC Abendberg hat ein beachtliches HCP von +3,0 und vertritt die deutschen Farben im National Team Germany. Im letzten Jahr siegte sie bei der Internationalen Französischen Meisterschaft. Dieses Jahr erspielte sie sich die Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft der Damen, nahm bei der Mannschaftseuropameisterschaft der Mädchen teil und schaffte bei der Einzel EM der Damen den Cut, und das alles neben dem Abiturstress. Für die Zukunft plant sie, sich als Amateurin auf der LET Access Tour zu orientieren. Auf Grund ihrer Leistung in diesem und den vergangenen Jahren kürte der Bayerische Golfverband Franziska Friedrich aus dem GC Abenberg zur Spielerin des Jahre 2013.



Wir haben Franzi mal gefragt wie ihre Zukunftsplanung so aussieht und wie sie jetzt im Winter trainiert.

Golfgezwitscher: Wie trainierst du speziell im Winter?

Franzi: Da über den Winter meist keine Turniere anstehen, ist es die perfekte Zeit um an der Schwungtechnik zu arbeiten. Neben dem Techniktraining muss aber natürlich auch das kurze Spiel gepflegt werden, was bei uns in Deutschland jedoch meist problematisch ist. Glücklicherweise habe ich dieses Jahr die Möglichkeit an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg trainieren zu können, die seit diesem Jahr im Bereich kurzes Spiel sehr gut ausgestattet ist. Außerdem habe ich auch zu Hause verschiedene Trainingshilfen um sowohl langes als auch kurzes Spiel zu üben (Übungsnetz, Puttingmatte, Swingtrainer). Zusätzlich stehen auch mit dem Nationalkader verschiedene mehrtägige Lehrgänge auf Plätzen mit super Übungsbedingungen an. 

Golfgezwitscher: Wie sieht dein Fitness Training aus. Hast du spezielle Übungen, die du besonders effektiv findest?

Franzi:  Neben Golf mache ich im Winter auch verstärkt Ausdauer- und Krafttraining. Hierfür gehe ich zweimal in der Woche ins Fitnessstudio um an den Geräten zu trainieren und mache zusätzlich dazu ca. 4 mal in der Woche zu Hause Stabilisationsübungen wie Frontstütz, Seitstütz usw.

Golfgezwitscher: Wie siehst du deine Zukunft im Golf?

Franzi: Die nächsten zwei Saisons habe ich vor als Amateurin die LET Access Turniere mitzuspielen, um danach als Proette auf der LET zu mitzumischen. Sollte ich in den zwei Jahren kein Fuß im Profibereich fassen wäre der weitere Plan ein Studium in den USA.


Danke Franzi! Wir wünschen dir viel Erfolg bei deinen Plänen und natürlich viele Birdies.

Donnerstag, 7. November 2013

Wintertraining??? - Teil 1

Wir haben uns mit der Frage beschäftigt: Sollte man im Winter an seinem Golfspiel arbeiten und wenn ja, was kann man gut in den kalten Monaten trainieren?

Dazu haben wir einige Proetten aus Bayern befragt. Den Anfang macht Martina Eberl. Als Leiterin ihrer eigenen Golfakademie im GC Eschenried und als langjährige Tour-Spielerin kennt sie sich naürlich bestens aus.

Martina beim Girls-go-Golf Training


Golfgezwitscher: Was kann man im Winter zu Hause trainieren?

Martina Eberl: Zuerst sollte man sich fragen, ob man im Winter wirklich Golf trainieren möchte, oder ob man nicht mal gerne eine kleine Zwischenpause von den Schlägern haben möchte. Dinge wie Familie, Freunde und andere Sportarten, die im Sommer immer zu kurz kommen, sollten jetzt mal Vorrang haben, ausser man verdient sein Geld mit dem Sport, dann ist die Geschichte eine andere.
Ansonsten empfehle ich viel Fitness, alles aufbauen für die neue Saison und wer es nicht lassen kann, soll in die Halle gehen, aber dann bitte mit Freunden, um das trockene Mattengehaue aufzulockern.

Golfgezwitscher: Sollte man überhaupt etwas machen oder doch lieber eine Pause einlegen?

Martina Eberl: Die Frage habe ich ja schon beantwortet. Ich persönlich bin wirklich dafür, zumindest bis Weihnachten/ Neujahr eine Pause einzulegen.

Golfgezwitscher: Im Indoor oder Outdoor hat man folgende Möglichkeiten...

Martina Eberl: Outdoor würde ich  üben wollen, solange es die Temperaturen zulassen. Auch fünf Grad können bei Sonne herrlich sein. Bei trüben Nieselwetter verkriecht man sich dann doch lieber in die Halle. Zu Hause kann man mit einer guten Putt-Matte hervorragend putten üben. Man sollte jedoch darauf achten, dass sich in der Matte durch die Lagerung über den Sommer keine unbügelbaren Wellen gebildet haben.

Übrigens verfügt Martina über eine beeindruckende Auswalhl von Glitzer-Putter-Hauben!


Vielen Dank liebe Martina! 

Bei dem Wetter heute...und hoffentlich morgen, kann man ja zum Glück noch seine Runde über den Platz drehen. Wir wünschen wie immer viele Birdies ;-)