Montag, 25. November 2013

Wintertraining??? - Teil 2



Und weiter geht's mit Teil 2 ob Wintertraining überhaupt Sinn macht. Wir sind da sehr unterschiedlicher Meinung. Die eine begibt sich in den golferischen Winterschlaf und die andere versucht wenigstens einmal in der Woche das schlechte Gewissen zu beruhigen. Dennoch Sport machen wir im Winter sehr viel. Aber was ist gut für Golf? Wir brauchen also die Meinung von Experten:Diesmal stand uns Henriette Schilling vom GC München Eichenried Rede und Antwort. 

Henriette Schilling


Golfgezwitscher: Was kann man im Winter zu Hause trainieren? 

Henriette Schilling: Zu Hause könnt ihr, ohne viel Aufwand, Stabilitätsübungen machen. Alles, was ihr dafür braucht,  ist ein weicher Untergrund. Stabiübungen sind Halteübungen, welche die Muskulatur festigen und stärken. Solche Übungen könnt ihr ganz leicht im Internet herunterladen ("Stabiübungen für zu Hause''). Diese Übungen solltet ihr beim ersten Mal mit einem Fitnesstrainer durchgehen oder mit jemanden aus eurem Bekanntenkreis durchführen, der sich gut damit auskennt, sodass Fehlbelastungen vermieden werden. 
Im Anschluss könnt ihr hilfreiche Atemübungen machen. Diese dienen sowohl zur Entspannung und zum Stressabbau im Alltag als auch als eine optimale Vorbereitung für die kommende Golfsaison und im Sommer sorgen sie als hervorragender Energiespender vor wichtigen Golfturnieren. Auch diese sind ganz einfach im Internet zu finden.

Und zwischendurch ist Weihnachtsplätzchen naschen, Faulenzen usw. selbstverständlich erlaubt. ;-)

Golfgezwitscher: Soll man überhaupt was machen oder eher Pause?

Henriette Schilling: Von November bis  Mitte / Ende Januar dürft ihr euch  ruhig mal eine Golfpause gönnen. Das heisst  nicht, dass ihr für die nächsten drei Monate auf der Coach rumliegen müsst und in den Winterschlaf verfallen sollt. Die Winterpause dient dazu, sich auch ohne Golfschläger fit zu halten und den Körper in Balance zu bringen, denn wie ihr wisst, ist Golf eine sehr einseitige Bewegung und damit auch eine sehr einseitige Belastung für den Körper.
Statt einer Abendrunde auf dem Golfplatz, nehmt euch nun Zeit für Fitnessübungen, die zukünftigen Fehlhaltungen und Schmerzen vorbeugen. Ausserdem solltet ihr unbedingt Kurse in eurem Fitneesstudio testen. Das macht nicht nur riesen Spaß sondern fördert auch eure körperliche, wie geistige Fitness.
Erst vor kurzem war ich in dem mittlerweile sehr beliebten Tanz- und Fitnesskurs "Zumba". Hier werden unterschiedliche Tanztile und außergewöhnliche Schrittfolgen kombiniert.  Es tut unglaublich gut, sich ganz frei nach dem Rhythmus der Musik zu bewegen, sich dabei trotzdem auf die Schritte konzentrieren zu müssen und danach so richtig zu schwitzen. Ein toller Ausgleich zu der doch eher ruhigen Sportart Golf. 
Neben dem Körper, darf der Geist natürlich nicht zu kurz kommen. Qi Gong, Yoga und die klassische Mediation wirken sehr wohltuend auf Geist und Körper und geben euch sowohl für den Golfsport als auch für euren Alltagsstress die nötige Kraft und Energie. Probiert es aus. Es lohnt sich!

Ab Ende Januar dürfen alle Fleißigen sich auch wieder mit dem Golfschläger anfreunden und die ersten Technikeinheiten in der Indoorhalle angehen. Aber immer langsam,  Schritt für Schritt.


Golfgezwitscher: Indoor oder Outdoor hat man folgende Möglichkeiten etwas zu machen....

Henriette Schilling: Was ihr Indoor so alles machen könnt, wisst ihr jetzt. Outdoor gibt es immer die Möglichkeit, ob es regnet, stürmt oder schneit, laufen zu gehen. Wählt Euch eine schöne Strecke aus und los geht`s. Regelmäßiges Laufen fördert eure Kondition und Konzentration. 
Wenn ihr die Möglichkeit habt, an freien Tagen in die Berge zu fahren, dann schnappt euch Ski und Snowboard, packt euch warm ein, heizt die Pisten runter und genießt den Schnee. Danach habt ihr euch auch den Glühwein mehr als verdient! ;-)

 
Fit und durchtrainiert durch den Winter


Vielen Dank liebe Henriette!
Uns gefällt gerade die Variante mit dem Glühwein ganz gut ;-) Immerhin machen diese Woche die Weihnachtsmärkte in München auf und die Temperatur passt auch langsam.
Einen guten Start in die Woche! Ihr wisst ja jetzt, was zu tun ist!










Dienstag, 19. November 2013

Fünf Tage Detox


Letzte Woche habe ich (Patricia) mich endlich durchgerungen etwas auszuprobieren, was schon lange auf meiner Liste steht: 5 Tage nur Säfte aus Obst und Gemüse, 5 Tage Detox mit Detox Delight.

Schon im Sommer hat es mich in den Fingern gejuckt, ich konnte mich jedoch nicht dazu durchringen.  Ständig war das Wetter gut und da wollte ich auf die Biergartenoption einfach nicht verzichten. Da ist es doch im November wesentlich leichter mal fünf Tage aus dem „sozialen Leben“ zu verschwinden. Also habe ich bei Detox Delight das Programm „Super Green Delight“ bestellt.  Natürlich könnte man sich theoretisch fünf Tage lang die ganze Säfte selbst zu Hause machen, aber da bin ich mir gegenüber ehrlich genug: das ziehe ich niemals durch. Die Detox Delight Variante ist nicht gerade günstig, aber dafür umso praktischer. Jeden zweiten Tag werden einem die frisch gepressten Tagesrationen nach Hause bzw. ins Büro geliefert.

Nachdem ich schon am Sonntag nur gedämpftes Gemüse und Suppe gegessen habe ging es also am Montag los. Ich stand um 7 Uhr mit Gila wie verabredet im Fitness Studio...natürlich ohne vorher zu essen, denn die Säfte sollten erst um 10 Uhr im Büro ankommen. Montag morgen, ohne Frühstück....nicht gut! Das hat meine liebe Gila auch direkt abgekommen muss ich gestehen. Auf dem Weg zum Büro hab ich mich bereits gefragt, ob es auf Grund von schlechter Laune möglich ist seine gesamten Freunde innerhalb von fünf Tagen zu vergraulen ;-)

Um 10 Uhr kamen dann die ersten Säfte, die Tüte war pink also ging die Laune direkt wieder bergauf! 


"Limonade" zum Frühstück

Man startet jeden Morgen mit der Detox Limonade bestehend aus Apfel, Wasser und Zitrone oder Grapefruit. Danach geht es im 2-3 Stundentakt weiter mit den „grünen“ Säften.  Das Juice Detox-Programm von Detox Delight wurde speziell entwickelt, um das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und einen besonders tiefen Detox-Level zu erreichen. Der Körper wird dabei regelrecht mit Chlorophyll geflutet. Das heißt die Säfte enthalten zum Beispiel Blattspinat, Gurke, Zucchini, Romana, Sellerie oder Mangold gemischt mit Apfel, Ananas oder Kokoswasser.

So sieht eine Tagesration aus

Was sich furchtbar anhört schmeckt wirklich lecker. Es gab nur einen Saft der mir persönlich etwas schwer gefallen ist, aber den gab es glücklicherweise auch nur an einem Tag.

Schmeckt besser als mein Gesichtsausdruck vermuten lässt.

Abends kommt dann mit der Nuss-Milch das Highlight des Tages. Ich hätte mich reinsetzen können. Wirklich ein sehr leckerer „Schlummer-Trunk“.

Tageshighlight mit rosa Strohhalm ;-)


Die ersten beiden Tage war ich ziemlich schlapp, bin immer um 21 Uhr ins Bett und war am nächsten Tag trotzdem müde. Aber ab Mittwoch ging es wirklich täglich bergauf und ich habe mich richtig fit gefühlt. Und das obwohl ich am Mittwoch auf eine sehr harte Probe gestellt wurde. Unser Kollege hatte Geburtstag und Gila hat Schoko-Nuss-Kuchen gebacken. Möglicherweise war es die Retour für meine kleine Motzattacke am Montag?!? ;-) Ich war jedoch standhaft, was mich als absolutes Schokomonster wirklich sehr stolz gemacht hat. Seltsamerweise hatte ich gar nicht so Lust auf Schokolade, sondern hatte ab Dienstag Abend richtig Lust auf ein Käsebrot? Diese Lust hat mich auch ein paar Tage lang verfolgt ;-) Aber besser Käse als Schoki.

Riechen ist erlaubt.

Am Donnerstag hab ich mich so gut gefühlt, dass ich mich sogar zum Bikram-Yoga getraut habe. Man soll zwar während des Detox Sport treiben, aber nicht zu anstrengende Sachen machen. Daher hatte ich ein ungutes Gefühl, ob mein Kreislauf das auch mitmacht. Aber siehe da, ich habe die Stunde nicht nur überlebt, es war sogar meine beste Bikram Stunde bislang. Irgendwie hatte ich das Gefühl mich besonders gut konzentrieren zu können. 


TGIF...endlich geschafft!

So habe ich auch den letzten Tag problemlos überstanden und selbst im Circus Roncalli am Abend locker auf Popcorn und Zuckerwatte verzichten können.

Es hat sich in jedem Fall gelohnt das mal auszuprobieren. Natürlich verliert man das ein oder andere Kilo, was aber nicht mein Ziel war. Obwohl ich keine Nahrungsunverträglichkeiten habe, habe ich oft Probleme und wollte meinen Körper einfach mal wieder ins Gleichgewicht bringen. Seit Samstag esse ich wieder ganz normal und hatte zumindest bislang noch keine Probleme...toi toi toi. Und Gila hat mich auch wieder lieb ;-)
Es wird definitiv nicht die letzte Detox Kur gewesen sein und ich bin wirklich stolz, dass fünf Tage durchgezogen zu haben.

Wer sich über Detox-Delight informieren möchte, kann das hier tun. Ich kann es nur empfehlen, man fühlt sich einfach gut danach!

Mittwoch, 13. November 2013

Golfgezwitscher stellt vor Part 3

Heute möchten wir euch Franziska Friedrich vorstellen.


Die 18-jährige Abiturientin aus dem GC Abendberg hat ein beachtliches HCP von +3,0 und vertritt die deutschen Farben im National Team Germany. Im letzten Jahr siegte sie bei der Internationalen Französischen Meisterschaft. Dieses Jahr erspielte sie sich die Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft der Damen, nahm bei der Mannschaftseuropameisterschaft der Mädchen teil und schaffte bei der Einzel EM der Damen den Cut, und das alles neben dem Abiturstress. Für die Zukunft plant sie, sich als Amateurin auf der LET Access Tour zu orientieren. Auf Grund ihrer Leistung in diesem und den vergangenen Jahren kürte der Bayerische Golfverband Franziska Friedrich aus dem GC Abenberg zur Spielerin des Jahre 2013.



Wir haben Franzi mal gefragt wie ihre Zukunftsplanung so aussieht und wie sie jetzt im Winter trainiert.

Golfgezwitscher: Wie trainierst du speziell im Winter?

Franzi: Da über den Winter meist keine Turniere anstehen, ist es die perfekte Zeit um an der Schwungtechnik zu arbeiten. Neben dem Techniktraining muss aber natürlich auch das kurze Spiel gepflegt werden, was bei uns in Deutschland jedoch meist problematisch ist. Glücklicherweise habe ich dieses Jahr die Möglichkeit an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg trainieren zu können, die seit diesem Jahr im Bereich kurzes Spiel sehr gut ausgestattet ist. Außerdem habe ich auch zu Hause verschiedene Trainingshilfen um sowohl langes als auch kurzes Spiel zu üben (Übungsnetz, Puttingmatte, Swingtrainer). Zusätzlich stehen auch mit dem Nationalkader verschiedene mehrtägige Lehrgänge auf Plätzen mit super Übungsbedingungen an. 

Golfgezwitscher: Wie sieht dein Fitness Training aus. Hast du spezielle Übungen, die du besonders effektiv findest?

Franzi:  Neben Golf mache ich im Winter auch verstärkt Ausdauer- und Krafttraining. Hierfür gehe ich zweimal in der Woche ins Fitnessstudio um an den Geräten zu trainieren und mache zusätzlich dazu ca. 4 mal in der Woche zu Hause Stabilisationsübungen wie Frontstütz, Seitstütz usw.

Golfgezwitscher: Wie siehst du deine Zukunft im Golf?

Franzi: Die nächsten zwei Saisons habe ich vor als Amateurin die LET Access Turniere mitzuspielen, um danach als Proette auf der LET zu mitzumischen. Sollte ich in den zwei Jahren kein Fuß im Profibereich fassen wäre der weitere Plan ein Studium in den USA.


Danke Franzi! Wir wünschen dir viel Erfolg bei deinen Plänen und natürlich viele Birdies.

Donnerstag, 7. November 2013

Wintertraining??? - Teil 1

Wir haben uns mit der Frage beschäftigt: Sollte man im Winter an seinem Golfspiel arbeiten und wenn ja, was kann man gut in den kalten Monaten trainieren?

Dazu haben wir einige Proetten aus Bayern befragt. Den Anfang macht Martina Eberl. Als Leiterin ihrer eigenen Golfakademie im GC Eschenried und als langjährige Tour-Spielerin kennt sie sich naürlich bestens aus.

Martina beim Girls-go-Golf Training


Golfgezwitscher: Was kann man im Winter zu Hause trainieren?

Martina Eberl: Zuerst sollte man sich fragen, ob man im Winter wirklich Golf trainieren möchte, oder ob man nicht mal gerne eine kleine Zwischenpause von den Schlägern haben möchte. Dinge wie Familie, Freunde und andere Sportarten, die im Sommer immer zu kurz kommen, sollten jetzt mal Vorrang haben, ausser man verdient sein Geld mit dem Sport, dann ist die Geschichte eine andere.
Ansonsten empfehle ich viel Fitness, alles aufbauen für die neue Saison und wer es nicht lassen kann, soll in die Halle gehen, aber dann bitte mit Freunden, um das trockene Mattengehaue aufzulockern.

Golfgezwitscher: Sollte man überhaupt etwas machen oder doch lieber eine Pause einlegen?

Martina Eberl: Die Frage habe ich ja schon beantwortet. Ich persönlich bin wirklich dafür, zumindest bis Weihnachten/ Neujahr eine Pause einzulegen.

Golfgezwitscher: Im Indoor oder Outdoor hat man folgende Möglichkeiten...

Martina Eberl: Outdoor würde ich  üben wollen, solange es die Temperaturen zulassen. Auch fünf Grad können bei Sonne herrlich sein. Bei trüben Nieselwetter verkriecht man sich dann doch lieber in die Halle. Zu Hause kann man mit einer guten Putt-Matte hervorragend putten üben. Man sollte jedoch darauf achten, dass sich in der Matte durch die Lagerung über den Sommer keine unbügelbaren Wellen gebildet haben.

Übrigens verfügt Martina über eine beeindruckende Auswalhl von Glitzer-Putter-Hauben!


Vielen Dank liebe Martina! 

Bei dem Wetter heute...und hoffentlich morgen, kann man ja zum Glück noch seine Runde über den Platz drehen. Wir wünschen wie immer viele Birdies ;-)

Montag, 4. November 2013

Golfgezwitscher stellt vor Teil 2

Wie schon letzte Woche begonnen geht es heute weiter mit Teil 2 von Golfgezwitscher stellt vor.
Heute wollen wir Euch eine der jüngsten Spielerinnen auf der Ladies European Tour vorstellen: Isabell Gabsa (Isi). Sie ist Mitglied im National Team Germany und seit Dezember 2012 Golf Professional. 



Isi Gabsa


Wir wollen euch somit einen kleinen Einblick in das Leben von Isi geben und haben ihr ein paar Fragen gestellt:

Rückblick auf Jahr 1 als Profi. Wie war es für Dich?


"Für mich war des erste Jahr als Profi sehr interessant, ich konnte viel Erfahrung sammeln und es war einfach super ;-) Ich war bei den ersten Turnieren immer sehr aufgeregt, aber inzwischen fühle ich mich sicherer und sehr wohl. Ich war ja schon immer viel unterwegs und habe häufig – auch ohne Nationalkader - im Ausland gespielt, dennoch gab es Einiges zu beachten bzgl. Organisation, Flügen oder auch Unterkunft, was mir vorher gar nicht bewusst war. Aber die erfahrenen Tour Spielerinnen, meine Eltern und auch das Tour Team haben mir geholfen."


Wie hast Du Dich dazu entschieden Profi zu werden?

"Der Traum war schon immer da. Schon als ich 5 Jahre alt war wusste ich, dass ich Profi werden will. Letztes Jahr hab ich`s dann einfach probiert. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass ich es gleich schaffe - aber es hat geklappt ;-)"


Hast Du noch Spaß am Golf oder ist es nun wirklich eher nur Beruf?

"Ja klar ;-)  ich glaube man kann nicht auf der Tour spielen ohne Spaß am Golf zu haben.Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen."


Was kannst Du Mädels/jungen Frauen in Deinem Alter empfehlen? Zum einen im Hinblick auf Training und Spaß am Golf zum anderen falls man überlegen sollte eine Profi-Karriere zu starten?

"Eine Empfehlung wie man Spaß am Golf hat, fällt mir etwas schwer. Ich habe ihn schon immer ;-) Beim Training kann man sich verschiedene Ziele setzen oder mit unterschiedlichen Spielen und Drills Abwechslung schaffen. Außerdem macht es Spaß mit anderen Spielern auf den Platz zu gehen und zu zocken.
Bzgl. des Trainings ist es sehr wichtig selbständig zu sein. Ich hatte das große Glück, dass mein Trainer mir von Anfang an ein Gefühl für meinen Schwung vermittelt hat und er mir immer den Grund für ein Problem und die Zusammenhänge genau erklärt hat. Dadurch fällt es mir jetzt leichter Fehler selbst zu korrigieren.
Ich bin davon überzeugt, dass man nur Spaß haben und eine Profi-Karriere starten kann, wenn man selbst voll dahinter steht! Meine Empfehlung: wenn man sich soweit fühlt sollte man es versuchen! Die Entscheidung und den richtigen Zeitpunkt muss man selbst treffen."


Was machst Du über den Winter? Fitness/Spezielles Training?

"Dieses Jahr werde ich bis Mitte Dezember Turnier spielen, dann nach einer Pause mit dem Technik- und  Fitness-Training beginnen. Es sind nur wenige Wochen in denen ich mich voll aufs Training konzentrieren kann."


Hast Du Dein Training generell umgestellt seitdem Du Profi bist? Irgendwelche Spezialschläge gelernt oder ähnliches?

"Ich habe nicht viel umgestellt. Ich habe meinen Fokus vor allem auf das Putten und längere Eisen aufs Grün gelegt. Da die Plätze auf der Tour  länger und die Grüns sehr onduliert sind."


Gibt es etwas, dass Du generell vermisst auf der Tour?

"Es gibt nicht viel, was ich vermisse. Ich würde mich gerne öfter spontan mit Freunden treffen können und es wäre toll, abends nur den Kühlschrank aufmachen zu können und nicht immer Essen gehen zu müssen."


Das große Ziel: Die volle Spielberechtigung für die Ladies European Tour. 


Was steht dieses Jahr noch an? Gibt es noch Turniere die gespielt werden?/Ausblick 2014.

"Es steht noch ziemlich viel an. Ich bin bis Weihnachten noch 6 Tage zuhause. Zurzeit bin ich in Florida, danach geht's nach Spanien, Türkei und Marokko. Mein Turnierplan 2014 hängt von der QSchool in Marokko ab. Aber ich werde sicher wieder sehr viel unterwegs sein und jede Möglichkeit zum Turnier spielen wahrnehmen."


Liebe Isi, wir wünschen dir noch ganz viel Erfolg für die Turniere dieses Jahr und drücken die Daumen, dass du dir in der Q-School im Dezember die volle Spielberechtigung für die Ladies European Tour sicherst. 











Freitag, 1. November 2013

Keeeekse

Heute wollen wir euch eine Variante für Kekse mit ins Wochenende geben, die nicht ganz so auf's "schlechte-Gewissen-Konto" schlägt wie normale Kekse ;-)
Das Problem ist: Wir lieben Süßigkeiten und eigentlich könnten wir uns auch davon ernähren. Daher muss man auch ab und zu mal schauen, dass man eine gesündere Alternative findet.

Heute gibt es also weiche Kokos-Kekse. Man braucht folgende Zutaten:
1 Tasse Kokosraspeln
3/4 Tasse Mandelmehl (gibt's im Bio Supermarkt und ist auch bezahlbar)
3 1/2 Esslöffel Kokosöl (wenn es geschmolzen oder leicht warm ist geht es am leichtesten)
1/3 Tasse Honig (es geht auch Agavendicksaft oder Ahornsirup)
1 1/2 Teelöffel Vanilleessenz (wir haben gemahlene Vanille genommen. Alternativ das Mark einer Vanilleschote)
1/2 Teelöffel Backpulver
1/4 Teelöffel Salz 
1 Ei 





So die Kekse sind wirklich super einfach gemacht und in 5 Minuten im Ofen: Man muss alles zusammen mischen und mit einem Löffel auf ein Backblech mit Backpapier geben. Je nachdem welche Größe Ihr wollt. Sie zerlaufen im Ofen ein wenig von dem her achtet auf genug Abstand auf dem Blech. Die Kekse brauchen bei 180 Grad ca. 10-12 Minuten im Ofen. Unsere sind etwas dunkel geworden aber das macht geschmacklich gar nichts. 


Alles zu einem Teig gemischt





Lecker Kekse

Und damit ihr nicht nur von Keksen träumt sondern auch dem Herbst auf dem Golfplatz genießt hier noch ein paar Herbstbilder aus dem GC Augsburg, die wir letzte Woche aufnehmen konnten.



Blick aufs 9. Grün





Weg zum ersten Tee



Übungsgrün

Also raus mit euch egal ob mit oder ohne Schläger ;-) Am Samstag soll das Wetter noch mal gut werden.