Dienstag, 25. November 2014

Ayurvedische Küche

Am letzten Samstag war Gila mit ihrer Mannschaft bei einem ayurvedischen Kochkurs. Einfach unter dem Motto "mal was anderes ausprobieren" bekamen wir einen kleinen Einblick in eine sehr traditionelle und philosophische Lebensweise. Dank Gabriele Pfeiffer hatten wir einen ganz tollen Einblick und werden bestimmt das ein oder andere in unseren Alltag mitnehmen. Gaby ist bei uns  im Golfclub Kapitänin der Seniorinnen-Mannschaft und seit vielen Jahren im Bereich Ayurveda aktiv. Sie hatte uns diesen Kochkurs schon lange angeboten und nun kam es endlich zustande. 

Bevor wir selbst ans Schnibbeln und Kochen durften bekamen wir einen Einblick in die Einteilung der drei Bioenergien (doshas) und wie diese funktionieren bzw. wie diese im Einklang zu unserer Ernährung stehen. Wenn ich alles richtig verstanden habe kann unsere Ernährung uns helfen eben diese Bioenergien im Gleichgewicht zu halten oder dorthin zu bringen und uns somit Energie zu spenden. 

Uns wurde auch viel über die Wirkung gerade von Milchprodukten erklärt. Milch kommt in der ayurvedischen Ernährung nicht vor. Genau so wenig wie Joghurt oder Käse. Alle drei sind nicht fertig vergorene Produkte und alles unreife nimmt man bei Ayurveda nicht zu sich. Man ersetzt Milch somit durch Mandelmilch, Hafermilch oder Reismilch. Auch über Weizen haben wir einiges gelernt. Der mittlerweile so überzüchtete Weizen führt dazu, dass so viele Menschen ihn bzw. sein Gluten nicht mehr vertragen. Auch Weizenprodukte sind daher zu meiden und werden durch Gerste, Quinoa, Reis, Bulgur und Kamut-Produkte ersetzt. 
Ebenso geht es darum viel zu trinken und zu regelmäßigen Zeiten zu essen - also im Prinzip gelten die gleichen Regeln, die auch in der Schulmedizin für gesunde Ernährung bekannt sind. Man verwendet nur ein paar andere Gewürze und etwas andere Zutaten ;-) 

Hier ein Einblick in den saisonalen und farbenfrohen Einkauf, fast alles wurde verwendet. Aber auch kein Problem bei 10 Gerichten ;-)




Tolle und für uns oft exotische Gewürze und doch auch bekannte Dinge, die wir gerne verwenden: Dinkelmehl, Haferflocken und Mandelmilch. 




Was ich auf jeden Fall mitnehmen werde ist der Porridge zum Frühstück. Einfach Haferflocken oder Quinoa, oder sowas in der Art zu einem Porridge anrühren mit heißem Wasser. In unserem Fall war es Gersten-Bulgur. Dazu ein saisonales Obst anbraten, wir hatten Kaki. Ich liebe Kaki total aber hab sie noch nie warm gegessen und muss sagen: schmeckt super. Darüber gab Gabriele ihr eigens entwickeltes Frühstücksgewürz mit Anis, Kardamo, Kurkuma und Ingwer. Der Kurkuma ist antibakteriell, Anis gut für die Verdauung, Kardamom regt den Stoffwechsel an und Ingwer ist ja eh immer gut ;-)









Wir haben einfach Granatapfelkerne, Kokosflocken und Kürbiskerne drüber gestreut aber der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.


Zum Schluss haben wir noch den Erdmandel Frühstücksbrei probiert - sehr lecker und wird bestimmt mal bei uns zu Hause einziehen.

Vielleicht konnte das euch ja einen kleinen Einblick geben. Wir haben alle sehr viele verschiedene Eindrücke mitnehmen können und versuchen einiges in unseren Alltag einzubauen. 
Da Gaby selbst leidenschaftliche Golfspielerin ist hat sie uns noch einen Tip für die Golfrunde gegeben, zu der sie sich immer ein Brot mit nimmt. Allerdings achtet sie hier auf die biologische Herstellung, da viele Brote vom Discount Bäcker trotz Körnern dunkel gefärbt sind und man lieber etwas mehr ausgeben sollte und dafür ein Brot hat, das auch viele Nährstoffe bietet. 

Falls ihr im Raum Stuttgart seid und Interesse an dem Thema habt: ayurveda-und-lifestyle-consulting.de dort findet Ihr einige Infos zum Thema und auch ein paar Kochkurse (erst wieder 2015). 






Montag, 17. November 2014

Kickstart Monday 2


Es wird immer grauer und kälter draußen. Heute früh sagte der lokale Münchener Radiosender schon etwas von 0 Grad und da haben wir heute wieder einen richtigen Immun-booster für euch. 
Wir dürfen euch vorstellen (unser absoluter Lieblings-Saft): rote Beete, Apfel, Orange, Karotte mit Ingwer. 

 



Wir haben uns beide vor ca 1-2 Jahren einen Entsafter zugelegt. Anfangs waren wir zugegebenermaßen ziemlich skeptisch: man muss die ja immer gleich reinigen etc. Aber auch das geht ziemlich schnell wenn man es gleich macht und nichts antrocknen lässt ;-) 

Was braucht ihr für unseren Liebling: 
1 rote Beete (wir nehmen immer dir vorgekochten vakuumierten) 
2 Orangen  
1-2 Äpfel 
2 Karotten
Ein Stückchen Ingwer 
Ein bisschen Zitronensaft 

Wir schneiden alles ein bisschen klein, Apfel und Karotte mit Schale, und dann ab in den Entsafter. Farblich ist der Saft auch echt ein hübsch pinkes Highlight ;-) 




Viel Spaß damit und lasst euch nicht von der roten Beete abschrecken ;-) 

Montag, 10. November 2014

Kickstart Monday


Heute gibt's den zweiten Smoothie für euch. Und ja, er ist wieder Grün ;-) wir stehen da im Moment einfach drauf.
Dieser ist schon etwas für Fortgeschrittene aber er ist trotzdem super lecker. 

Was braucht ihr:
Spinat, 1/2 Avocado, ein paar Trauben, 1 Apfel, Saft 1/2 Orange, ein paar Spritzer Limettensaft und griechischen Joghurt.  


Alles zusammen in den Mixer geben und warten bis die Spinat-Krümel zermixt sind. 



Durch das Joghurt wird er Super cremig.


Wir machen unsere Smoothies meistens am Abend und packen sie am nächsten Tag mit ein zur Arbeit. Ist ein Super Snack und wachmacher für den Tiefpunkt am Nachmittag. 

Habt einen gesunden und fitten Start und die Woche ;-) 



Sonntag, 2. November 2014

Sunday Smoothie

Hoffentlich strahlt bei euch auch so schön die Sonne! Für Gila geht es jetzt erst mal auf den Golfplatz, man muss das ja ausnutzen! 

Für euch haben wir ab jetzt sonntags etwas neues: den Sunday Smoothie. Wir stehen schon seit längerem auf Säfte und Smoothies und trauen uns mittlerweile an die ein oder andere abgefahren klingende Kombination. Smoothies sind einfach total praktisch: schnell zubereitet kann man sie immer und überall mit hin nehmen. Auf einer Golfrunde geht das auch ganz gut. 

Starten wollen wir heute mit dem ersten green Smoothie. Dieser ist auch für grüne Einsteiger geeignet, da man den Spinat auf dem er basiert nicht schmeckt. 


Was braucht ihr: 
1 Banane (wir haben eine gefrorene genommen, macht das ganze cremiger. Geht aber auch ganz normal) 
1 Handvoll Spinat 
1 Tasse Kokosmilch (so lecker) 
1/2 Mango 
Saft 1/2 Zitrone 



Einfach alles in einen Mixer geben und den guten machen lassen bis man keine Spinat-Krümel mehr sehen kann. 




Aus eigener Erfahrung haben wir fest gestellt, dass sich ein Mixer mit einem Behälter aus Glas durchaus lohnt. Wir hatten davor einen aus Plastik und der hat nicht lange gehalten. Und Power sollte er natürlich auch haben, schließlich muss er alles klein und fein bekommen. Wer keinen Mixer besitzt: es geht auch mit einem Pürier-Stab. Allerdings darf die Banane nicht gefroren sein und es dauert ein bisschen länger. 


Der fertige Smoothie. Ein super immun-booster gerade für die Jahreszeit wenn alles um einen herum anfängt zu schniefen. 

Viel Spaß beim mixen und ausprobieren! 
Happy Sunday Smoothie time ;-)